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TSV Vaterstetten e.V. - Ju-Jutsu

23.11.2004

Ju-Jutsu Trainingslager in Inzell 2004

Traditionelles Trainingswochenende

4 Wie jedes Jahr im November war es wieder soweit, – Inzell stand vor der Tür. "Empirische Erfahrungen" ließen auch dieses Jahr wieder auf ein rundum vollgeplantes Wochenende, mit anstrengendstem Training und noch anstrengenderer Abendgestaltung, hoffen. Die Ju-Jutsukas des TSV Vaterstetten trafen sich pünktlich am Freitag um 16.00 Uhr an der TSV Halle um in Richtung Süden aufzubrechen. Leider mussten wir auf die kurzfristig erkrankte Julia verzichten, sonst waren zum Glück jedoch alle Sportler angetreten. Den Weg mittlerweile routiniert ins Feriendorf gefunden, versammelten sich die Ju-Jutsukas des TSV Vaterstetten sowie des FT Jahn aus Landsberg nach kurzem Einzug in die Bungalows beim Abendessen, welches bei Einigen jedoch aufgrund des vorhergegangenen Besuchs bei einem nicht genannt wollten Fastfood Restaurant eher spärlich ausfiel. Gesättigt ging es dann kurzerhand in die Sporthalle, um dort nach zügigem Mattenaufbau, eine Art Basketball zu spielen – ein Spiel dessen Regeln (soweit überhaupt vorhanden) nur allzu weit von eben genannter Sportart entfernt waren, was wiederum dazu führte, dass die meisten Blessuren des Wochenendes nicht wie zu erwarten auf unseren Kampfsport sondern auf dieses “Kampfspiel“ zurückzuführen waren.

Traditionell wurde anschließend das Blockhaus der TSV-Jungs als Party-Zone auserkoren, der Platz an dem dann der restliche Abend bei Michi’s Gitarrenspiel und zu vernachlässigendem Alkoholkonsum in fröhlicher Runde verbracht wurde. Nicht zu vergessen ist der 22.00 Uhr-Snack auf den sich Daniel und Co in der Bar stürzten. Für einige Personen, welche sich extra ein Einzelzimmer mieteten um hier ungezwungen früh und selbstbestimmend ins Bett gehen zu können, wurde der Abend in Gefangenschaft etwas länger... Als jedoch am nächsten Tag, nach 3-4 Stunden Schlaf, aufgestanden werden musste – zu erwähnen ist hierbei noch dass der für den Weckdienst bestimmte Herr jedoch gar nicht im Sinne hatte dem schlafenden Blockhaus mitzuteilen dass soeben sein dafür bestimmter Wecker geläutet hatte, was wiederum zu Hektik in aller Früh führte – ging der eine Teil zum frühstücken, um bei der Rückkehr die immer noch schlafenden Verdächtigen in ihren Betten vorfinden zu müssen, und nach lautem Aufwecken in nur allzu fremde Gesichter zu schauen, welche nun aber deutlich zu verstehen gaben, dass die Besitzer sich im Moment in einem Reaktionsbereich jenseits der 10 Sekunden-Grenze befinden müssten. Namen wollen hier nicht genannt werden – gell Christian! Ups... Während sich nun der Großteil – sagen wir alle bis auf einen – mehr oder minder schwerfällig in Richtung Halle bewegte um sich dort nach der Aufwärmphase, in der Wurfeinheit von Alex aus Landsberg im wahrsten Sinne des Wortes auf den Boden der Realität bringen zu lassen, ging ein, nun wirklich nicht genannt Wollender, wieder zurück ins warme Bett um die Zeit bis Mittag dort zu überbrücken... Zu Gute zu halten ist ihm jedoch dass er dies nicht freiwillig – obwohl er dennoch nicht abstreiten will dass es dann doch sehr angenehm zu genießen war – tat, sondern eher durch Antibiotika dort hin gezwungen wurde. Zur gleichen Zeit in der Halle heizte Daniel den Sportlern mit Weiterführungs-Techniken ein. Nach stundenlangem Training kam dann endlich die lang ersehnte Mittagspause, in der die Ju-Jutsukas ihren Hunger stillten oder versuchten verloren gegangenen Schlaf nachzuholen – den ihnen auch nun bereits ausgeschlafene Personen großzügig gewährten! Anschließend trafen sich alle Teilnehmer wieder in der Halle um hier der Boxeinheit von Christian zu folgen. Daraufhin zeigte uns Karl wie immer spannend den Umgang mit dem Messer und dessen Verteidigung. Zum Schluss durften sich die Sportler bei der Yoga Einheit von Babsi aus Landsberg entspannen und lustig anzusehende Figuren wie den sogenannten “Baum“ machen. Nach dem Abendessen traf man sich erneut im Blockhaus oder in der Bar der Anlage um dort den weiteren Abend zu verbringen – unterhalten wurde die Gesellschaft hierbei unter anderem mit Live Gesang zu “Staying Alive“! Der alljährliche Sprung in den bereits fast zugefrorenen Pool durfte nicht fehlen, und wurde natürlich videotechnisch dokumentiert – hoffe ihr seid noch gesund?! Traditionsreich auch unsere Einschlafmusik – wie jedes Jahr: Hans Söllner! Der nächste Tag begann mit der Pratzen-Einheit von Kathrin, bei der sich Manuel leider verletzte und diese Gelegenheit nutze einem Schlafenden im Bungalow Gesellschaft zu leisten. Weiter ging es mit Ju-Jutsu Fighting, unterrichten von keinem Minderen als dem Deutschen Meister – Herzlichen Glückwunsch nochmals auf diesem Wege! Nach dem Mittagessen durfte sich die Gruppe bei Andi im Doppelstock austoben.

 Das verdiente Ende eines wieder mal gelungenen Trainingslagers krönte die entspannende Massageeinheit von Alex. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an den Wirt der Anlage, welcher einem Ju-Jutsuka ganz unverbindlich und kostenfrei ein Einzelzimmer zur Verfügung stellte! In diesem Sinne, bis in einem Jahr beim traditionsreichen Trainingslager in Inzell!