05.11.2005
Vaterstettner Ju-Jutsuka im Trainingslager
Alles wie immer
Nach einer, für manche sehr kurze Nacht, starteten wir frühmorgens mit Mattenaufbau. Im Anschluss verwöhnte uns Alex K. mit lustigen Aufwärmspielen und einer, aus der Hosentasche gezauberten, Judo-Wurfeinheit wo bereits die ersten Wehwehchen auftraten. Danach kam Christan; jonglierte mit Fäusten und ließ so manch einen Gegner erzittern. Jetzt aber schnell zum Essen! Mittagspause; für einige das Schönste am ganzen Tag. Ob Sonne oder Schlaf, getankt haben Alle. Am Nachmittag konnte uns Andi P. mit Bullsbost, Shoots und Sprawlen so richtig begeistern. Nach einer überaus anstrengenden Stierkampf-Stunde, war Daniel an der Reihe. Er spiele mit Beinen aus und im Boden. Verwirrung, besonders am Schluss der Stunde, war abzusehen. Zu guter letzt rundete unseres Bobbele den Tag mit Joga ab. Sonnenaufgang, Kobra und der Baum waren für einige Kämpfer so übermächtig, dass sie vor Erschöpfung auf der Matte einschliefen. Der Samstag war überstanden - dachten manche. Saunieren und Technikdiskussionen verschönerten den Abend. Danach wieder Stüberl, heute mit hausgemachter Leberwurst, Butter und Brot. Einige Bullshit später, Twister für Fortgeschrittene. Nachdem sich nun wirklich alle bei Apa versammelt hatten, stand der nächtlichen Feier nichts mehr im Wege. Der Sonntag brach an und Alex R. weckte uns mit jeder Menge Nervendruck.
Der Ein oder Andere benötigte etwas morgendliche Starthilfe. Im Anschluss brachte unser Alex P. alle zum überkochen. Nothilfe war angesagt und jeder durfte mal so richtig rumblödeln. Und dann war auch schon wieder Mittag. Jedoch keine Zeit, Packen und Fegen stand auf dem Plan. Am Nachmittag brachte uns Andi W. noch kräftig ins grübeln. Doppelstock und viel Konzentration waren nun für einige absolutes Neuland. Abschließend schickte uns Kathrin mit einer Massage und einer hochkarätigen Tiefenentspannung in den siebten Himmel. Auch hier wurde wieder kapituliert und lautes Sägen war zu hören. Noch schnell die Matten abgebaut, alles eingepackt und die Blockhäuser geräumt. Bevor die Heimreise angetreten wurde, beschlossen noch alle einstimmig: Nächstes Jahr Inzell - ich bin dabei!